Vor dem Hintergrund einer möglichen Auflassung des Geländes ist für die nachgegebene Fläche der Bajuwarenkaserne ein Bebauungsentwurf und für einen Teilbereich ein Bebauungsplanentwurf zu erarbeiten. Das Grundstück umfasst eine Fläche von ca. 12,7ha. Es soll ein gemischtgenutztes Quartier entstehen, daß die Vorteile der Stadtnähe mit den Vorteilen des stadtnahen Grüns vereint, eine wirkliche Alternative zum Einfamilienhaus im Grünen aufzeigt, preisgünstig wohnen lässt, Nähe, Urbanität und Toleranz ermöglicht. Wie wird mit heterogener Bewohnerstruktur umgegangen? Gibt es wie Chinatown in NY ein little Bagdad in Regensburg? Wie können Ängste stadträumlich und somit städtebaulich abgefangen werden? Die Bajuwarenkaserne ist der erste Vorposten der Stadt auf dem Weg von Süden kommend. Es ist die einmalige Chance, das Thema des Stadteingangs zu formulieren, eine Art Südtor von Regensburg.